Plan zur Prägung gesunder Rhythmen für den Alltag

Dieser Plan enthält drei einfache, aber wirkungsvolle Übungen, die Ihnen helfen, neue, gesunde Rhythmen in Ihr Leben zu integrieren. Die Übungen sind leicht umsetzbar und können als “Mikro-Impulse” in den Alltag eingebaut werden.

Dieser Plan dient dazu, durch kleine, regelmäßig wiederholte Impulse neue, gesunde Rhythmen in den Alltag zu integrieren. Die Übungen fördern die Verbindung zu sich selbst, eine gesunde Bewegungsroutine und eine achtsame Selbstwahrnehmung. Der Fokus liegt auf Einfachheit und Regelmäßigkeit, damit die Integration in den Alltag leicht fällt.

Empfehlung: Setzen Sie Erinnerungen, um die Übungen konsequent umzusetzen, und beobachten Sie über mehrere Wochen, wie sich Ihr Wohlbefinden verändert.

Bewegung preagen-gesunder Rhythmen

Bewegung prägen

1. Sonnengruß (Yoga) – Bewegung prägen


• Ziel: Förderung einer gesunden Bewegung und Aktivierung von Energie.

• Dauer: 5 Minuten, dreimal täglich.

• Anleitung:

• Üben Sie eine einfache Sequenz des Sonnengrußes (Surya Namaskar).

• Konzentrieren Sie sich dabei auf einen fließenden Übergang zwischen den Bewegungen und Ihre Atmung.

• Der Fokus liegt darauf, den Körper zu stärken und gleichzeitig die innere Balance zu fördern.

2. Mikro-Meditation – Ruhe finden

• Ziel: Momente der Stille schaffen, den Atem beruhigen und die Verbindung zu sich selbst stärken.

Dauer: 4 Minuten, drei- bis viermal täglich.

Anleitung:

• Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort und schließen Sie die Augen.

• Atmen Sie tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus.

• Lenken Sie die Aufmerksamkeit nur auf den Atem, lassen Sie Gedanken kommen und gehen.

• Nutzen Sie diese Zeit, um innere Ruhe zu finden und sich im Hier und Jetzt zu verankern und neue postivie „Muster“ zu intergrieren. (Wie in unsere Coaching Std.) 


3. Selbstbeobachtung – Achtsamkeit fördern


Ziel: Den Tag reflektieren, die inneren Bedürfnisse wahrnehmen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herstellen.

Dauer: 5-10 Minuten, abends vor dem Schlafengehen.

Anleitung:

1. Innehalten und wahrnehmen:

Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, schließen Sie die Augen und nehmen Sie sich einen Moment, um den Tag Revue passieren zu lassen. Spüren Sie in sich hinein und fragen Sie sich: Wie fühle ich mich? Was brauche ich?


Was war positiv, was herausfordernd? Vorstellung Ihrer Selbst als Fremder:

Stellen Sie sich nun selbst vor, als ob Sie sich von außen betrachten. Lassen Sie ein Bild Ihrer inneren Selbst in Ihrer Fantasie entstehen.

• Dieses Bild kann alles sein: ein Kind, ein Baby, ein Erwachsener, eine verlorene Seele oder etwas anderes. Es gibt kein richtig oder falsch – nehmen Sie das Bild, das spontan auftaucht, einfach wahr.

• Beobachten Sie das Erscheinungsbild dieses inneren Selbst. Wo steht es? Wie sieht der Raum aus, in dem es sich befindet? Gibt es Licht, Schatten, Wärme oder Kälte?


3. Gefühle und Stimmungen wahrnehmen:


Fragen Sie sich:

Wie fühlt sich diese innere Selbst gerade?

Welche Stimmungen hat es in seinem Raum?

• Gibt es etwas, das ihm fehlt oder das es benötigt?


4. Annehmen und akzeptieren:


Nehmen Sie alles, was auftaucht, ernst und betrachten Sie es ohne Bewertung. Lassen Sie Raum für alle Gefühle und Bedürfnisse, die in diesem Moment entstehen. Akzeptieren Sie, dass diese Wahrnehmungen Teil Ihres inneren Prozesses sind.


5. Integration und Dankbarkeit:


Beenden Sie die Übung, indem Sie Ihrem inneren Selbst in Gedanken danken, dass es sich gezeigt hat. Versprechen Sie ihm, gut für seine Bedürfnisse zu sorgen, und kommen Sie dann sanft wieder in den Moment zurück.

Diese Übung vertieft die Selbstwahrnehmung und hilft, das eigene Innere besser zu verstehen. Sie unterstützt dabei, achtsam mit sich selbst umzugehen und alte Muster zu durchbrechen.

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Plan für Langlebigkeit (Longevity)

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Parasympathikus Therapie - Die Rolle des Parasympathikus bei der Regeneration des Körpers und der Heilung von Krankheiten