Wärmetherapie mit Infrarotsauna


Wie funktioniert die Wärmetherapie?

„Gib mir ein Mittel, Fieber zu erzeugen, und ich heile jede Krankheit!“
von Parmenides (540-480 v. Chr.)

Erhöhte Temperatur liegt ab einer Temperatur von 37,5°C vor, richtiges Fieber über 39°C. Sowohl unter normalen Umständen als auch bei der Fiebertherapie sind so genannte Pyrogene (fiebererzeugende Substanzen) Auslöser des Temperaturanstiegs. Als Reaktion startet der Organismus eine Entzündungsreaktion, das Fieber.

Die Fiebertherapie dient in erster Linie der Verbesserung der Immunantwort, da die gesamte Stoffwechselaktivität und die Aktivität vieler Immunzellen (Granulozyten, Makrophagen, Lymphozyten) in einem erhöhten Temperaturbereich steigt.

Anwendungsbereiche der Fiebertherapie:

  • Borreliose

  • Durchblutungsstörungen

  • Begleitung bei Chemotherapie

  • Steigerung der Wirkung einiger Chemotherapeutika (Medikamente der Chemotherapie) ohne Anstieg der Nebenwirkungen

  • Fibromyalgie

  • Chronische Schmerzen

Belastung durch Giftstoffe

Der Mensch nimmt täglich Schadstoffe auf. Quellen sind Konservierungsstoffe, Plastikverpackungen, Haut- und Haarpflegeprodukte, Medikamente, Metalle oder chemische Umweltsubstanzen, die wir auch über die Nahrung zuführen.

Vorteile der Wärmetherapie

Bei einer Lufttemperatur von nur ca. 30 bis 40° C wird der Körper in der Sauna mit Infrarot-Licht erwärmt. Es kommt zur Entgiftung durch erhöhte Temperatur: der Körper aktiviert die Selbstheilungskräfte und sorgt für neue Energie und Ausgeglichenheit.

Regelmäßige Anwendungen erhöhen die Durchblutung und verbessern den Stoffwechsel. Verspannungen werden gelöst und Rückenschmerzen gelindert. Durch intensives Schwitzen wird die Entschlackung und Entgiftung des Körpers gefördert – beides trägt auch zur Gewichtsabnahme und zur Verbesserung von Hautkrankheiten bei.

Daneben lohnt Wärmetherapie auch ergänzend zur Chemotherapie oder Strahlentherapie.

Kombination mit Niacin:

Niacin, auch als B3 bekannt, öffnet die Fettzellen unseres Körpers und setzt so die in ihnen gespeicherten Giftstoffe frei. Diese Giftstoffe wie z.B. Schwermetalle aus der Umwelt, Drogen, Medikamentenrückstände, Konservierungsmittel, Lösungsmittel u.a. werden dann durch körperliche Bewegung und anschließendes Schwitzen in der Sauna aus dem Körper transportiert.

Um so viel wie möglich loszuwerden, lohnt es sich am Abend zu Hause noch ein Basenbad zu machen (evtl. auch nur ein Fußbad) und innerlich Kohle einzunehmen, um noch mögliche Restgiftstoffe zu binden und über das Verdauungssystem auszuscheiden.

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