Profil: Sport

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Diese Untersuchung bedarf einer Blutentnahme in der Natura Heilpraxis in Berlin.

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Erschöpft trotz regelmäßigem Sport?

Für Sportler ist eine individuell bedarfsdeckende Zufuhr an Mineralstoffen und Vitaminen für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit essenziell. Vor allem für diejenigen, die regelmäßig und intensiv trainieren. Insbesondere die Vitamine B1, B2 und B3 sind aufgrund des erhöhten Energieumsatzes beim Sport wichtig.

  • Mineralstoffe (Spurenelemente) spielen als Kofaktoren von Enzymen eine wichtige Rolle in diversen Stoffwechselprozessen. Bereits eine latente Unterversorgung kann mit Beeinträchtigungen körperlicher Prozesse einhergehen, wie z. B. einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit, einer erhöhten Infektanfälligkeit oder chronischen Entzündungsphänomenen. Bei zu hohen Konzentrationen hingegen können sich auch toxische Wirkungen entfalten. Die Diagnostik der Versorgung mit Spurenelementen hilft, mögliche Mängel zu erkennen sowie eine Überversorgung zu vermeiden.

    Untersucht werden:

    Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Molybdän, Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Chrom, Mangan, Phosphor, Bor, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Aluminium, Arsen, Jod, Cobalt, Vanadium, Zinn, Thallium

  • Aminosäuren sind organische Verbindungen, die der Körper nur teilweise selbst herstellen kann. Man unterscheidet in essentielle und nicht-essentielle Aminosäuren. Die acht essentiellen kann der Körper nicht selber produzieren und muss sie daher über die Nahrung zuführen. Aminosäuren sind die Grundbausteine der Proteine, welche an nahezu allen biologischen Prozessen unseres Körpers beteiligt sind. Ob Zellen, Gewebe oder Muskeln – es ist zu großen Teilen aus Aminosäuren aufgebaut.

    Neben der Bildung von Proteinen, regulieren Aminosäuren den Transport und die Speicherung aller Nährstoffe. Sie haben Einfluss auf unsere Organfunktionen sowie auf Arterien, Sehnen und Körperdrüsen. Auch spielen sie bei der Regeneration von Haut und Haaren eine wesentliche Rolle, wie auch bei der Wundheilung bzw. bei Verletzungen des Knochenapparates oder der Muskulatur.

    Fehlen dem Körper Aminosäuren, hat das Auswirkungen auf das Immunsystem, die Leistungsfähigkeit, die Stimmung und sogar auf den Fettstoffwechsel, die Potenz und den Blutzucker.

    Untersucht werden 30 verschiedene Aminosäuren.

  • Bei Laktat handelt es sich um ein Stoffwechselprodukt, welches beim Abbau von Traubenzucker (Glukose) unter anaeroben Bedingungen (Sauerstoffmangel) entsteht. In der Medizin kann Laktat im Blut zur Erkennung eines Sauerstoffmangels in Geweben bestimmt werden.

    Pyruvat spielt im Organismus als Zwischenprodukt verschiedener Stoffwechselwege eine wichtige Rolle. So kann es als Endprodukt der aeroben Glykolyse in den Zitratzyklus eingespeist werden oder zu Alanin transaminiert werden. Ebenfalls bildet Pyruvat das Ausgangsprodukt der Gluconeogenese.

    Ein normales Laktat-Pyruvat-Verhältnis spricht gegen eine mitochondriale Dysfunktion. Ein Laktat-Pyruvat-Verhältnis >10:1 weist darauf hin, dass das Sauerstoffangebot nicht den Stoffwechselbedürfnissen entspricht und somit eine Mitochondriopathie vorliegt.

  • Viele kennen das Gefühl, unter Dauerstrom zu stehen und gleichzeitig keine Energie zu haben. Im Mittelpunkt steht das Molekül NO, Stickoxid. Es ist für viele Funktionen des Organismus sehr wichtig, z. B. für Durchblutung, Immunsystem, Nervensystem und der Energiegewinnung in den Mitochondrien, der Kraftwerke unserer Zellen. Wird jedoch zuviel Stickoxid produziert, verkehrt sich seine Wirkung ins Gegenteil.

    NO und seine Folgeprodukte Nitrotyrosin und Peroxinitrit hemmen teilweise irreversibel die Mitochondrienfunktion im gesamten Stoffwechsel. Die Auswirkungen können verheerend sein, die Symptome betreffen in der Regel mehrere Organsysteme scheinbar zusammenhanglos: Magen-Darm-Beschwerden, chronische Rückenschmerzen, Cholesterinerhöhung und Depressionen haben auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam. Untersucht man aber die Marker für Nitrostreß wird plötzlich der rote Faden für diese verschiedenen Symptome sichtbar.

    Untersucht werden folgende Parameter:

    • Mitochondriale Aktivität
    • Nitrotyrosin
    • Coenzym Q10
    • Vitamin B12
    • LDH-Isoenzyme

  • Neben Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett benötigt der Mensch Vitamine und Mineralstoffe. Diese sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielen u. a. eine große Rolle im Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Daneben sind sie für das Immunsystem sowie für Aufbau und Funktion von Knochen, Muskeln und Zähnen unverzichtbar. Auch das Nervensystem braucht Vitamine und somit auch unsere Stimmung und unser Wohlbefinden.

    Vitamin B3: Niacin hat Einfluss auf unseren Energie- und Eiweißstoffwechsel und hilft der Regeneration von Muskeln, Haut und Nervensystem. Es unterstützt die Verdauungs- und Herztätigkeit.

    Biotin: Vitamin B7 Biotin wird auch das Schönheitsvitamin genannt, da es zu gesunder Haut sowie kräftigen Nägeln und Haaren beiträgt. Des weiteren ist es ein wichtiger Co-Faktor beim Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel und ist am Zellwachstum beteiligt.

    Vitamin D: Eine Hauptfunktion vom sogenannten Sonnenvitamin ist die Knochengesundheit – es unterstützt aber auch unser Immunsystem, die Muskulatur und die Haare.

    Auch einige ernste Erkrankungen werden möglicherweise mit Vitamin D in Verbindung gebracht – wie beispielsweise Depression, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen.

    Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und Erkrankungen wie Diabetes und Rheuma aufweisen. Auch die alljährliche Winterdepression könnte durch Vitamin-D-Mangel drastischer ausfallen.

Profil: Sport – Bewegung macht den Unterschied

Bewegung macht den Unterschied

Sich sportlich zu betätigen ist nicht nur für die Regulierung des Gewichts sinnvoll. Nach etwa zwei bis drei Monaten verbessert sich außerdem die Funktionalität des Immunsystems, da die Zahl der Leukozyten im Körper zunimmt. Dazu gehören beispielsweise die schnellen Abwehrzellen. Zudem wirkt Sport dem Alterungsprozess der Zellen entgegen und kurbelt die Durchblutung im Gehirn an, was die Denkleistung begünstigt. Außerdem wird ein ganzer Cocktail an Hormonen im Körper ausgeschüttet. Nach wenigen Minuten steigt der Cortisolspiegel. So erhält der Körper schneller Energie. Auch Adrenalin und Noradrenalin werden ausgeschüttet, welche dafür sorgen, dass die Muskulatur bevorzugt mit Energie versorgt wird sowie die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen.