Profil: Ü50

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Diese Untersuchung bedarf einer Blutentnahme in der Natura Heilpraxis in Berlin.

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Kraftvoll und fit ins hohe Alter

Sie wünschen sich mehr Energie und Kraft für Ihren Alltag? Sie sind schnell erschöpft und wissen nicht genau, warum? Mit unserem Ü50-Profil können wir uns einen genauen Überblick über Ihre Organfunktionen sowie Ihren Vitamin- und Nährstoffhaushalt verschaffen.

  • Vollblutmineralanalyse
    Mineralstoffe (Spurenelemente) spielen als Kofaktoren von Enzymen eine wichtige Rolle in diversen Stoffwechselprozessen. Bereits eine latente Unterversorgung kann mit Beeinträchtigungen körperlicher Prozesse einhergehen, wie z. B. einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit, einer erhöhten Infektanfälligkeit oder chronischen Entzündungsphänomenen. Bei zu hohen Konzentrationen hingegen können sich auch toxische Wirkungen entfalten. Die Diagnostik der Versorgung mit Spurenelementen hilft, mögliche Mängel zu erkennen sowie eine Überversorgung zu vermeiden.

    Untersucht werden: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Molybdän, Eisen, Zink, Kupfer, Selen, Chrom, Mangan, Phosphor, Bor, Blei, Cadmium, Nickel, Quecksilber, Aluminium, Arsen, Jod, Cobalt, Vanadium, Zinn, Thallium

    Nitrosativer Stress & Mitochondrien
    Viele kennen das Gefühl, unter Dauerstrom zu stehen und gleichzeitig keine Energie zu haben. Im Mittelpunkt steht das Molekül NO, Stickoxid. Es ist für viele Funktionen des Organismus sehr wichtig, z. B. für Durchblutung, Immunsystem, Nervensystem und der Energiegewinnung in den Mitochondrien, der Kraftwerke unserer Zellen. Wird jedoch zuviel Stickoxid produziert, verkehrt sich seine Wirkung ins Gegenteil.

    NO und seine Folgeprodukte Nitrotyrosin und Peroxinitrit hemmen teilweise irreversibel die Mitochondrienfunktion im gesamten Stoffwechsel. Die Auswirkungen können verheerend sein, die Symptome betreffen in der Regel mehrere Organsysteme scheinbar zusammenhanglos: Magen-Darm-Beschwerden, chronische Rückenschmerzen, Cholesterinerhöhung und Depressionen haben auf den ersten Blick nichts miteinander gemeinsam. Untersucht man aber die Marker für Nitrostreß wird plötzlich der rote Faden für diese verschiedenen Symptome sichtbar.

    Untersucht werden folgende Parameter:

    • Mitochondriale Aktivität
    • Nitrotyrosin
    • Coenzym Q10
    • Vitamin B12
    • LDH-Isoenzyme

    Vitamine
    Neben Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett benötigt der Mensch Vitamine und Mineralstoffe. Diese sind an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt und spielen u. a. eine große Rolle im Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Daneben sind sie für das Immunsystem sowie für Aufbau und Funktion von Knochen, Muskeln und Zähnen unverzichtbar. Auch das Nervensystem braucht Vitamine und somit auch unsere Stimmung und unser Wohlbefinden.

    Vitamin B3: Niacin hat Einfluss auf unseren Energie- und Eiweißstoffwechsel und hilft der Regeneration von Muskeln, Haut und Nervensystem. Es unterstützt die Verdauungs- und Herztätigkeit.

    Biotin: Vitamin B7 Biotin wird auch das Schönheitsvitamin genannt, da es zu gesunder Haut sowie kräftigen Nägeln und Haaren beiträgt. Des weiteren ist es ein wichtiger Co-Faktor beim Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel und ist am Zellwachstum beteiligt.

    Vitamin D: Eine Hauptfunktion vom sogenannten Sonnenvitamin ist die Knochengesundheit – es unterstützt aber auch unser Immunsystem, die Muskulatur und die Haare.

    Auch einige ernste Erkrankungen werden möglicherweise mit Vitamin D in Verbindung gebracht – wie beispielsweise Depression, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen.

    Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und Erkrankungen wie Diabetes und Rheuma aufweisen. Auch die alljährliche Winterdepression könnte durch Vitamin-D-Mangel drastischer ausfallen.

  • Arteriosklerose-Profil
    Arterien transportieren sauerstoff- und nährstoffreiches Blut vom Herzen zu den anderen Organen. Wenn diese Blutgefäße verkalken, kann das den Blutfluss und damit auch die Sauerstoffversorgung bestimmter Körperregionen einschränken. Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung dieses Prozesses kann ein ungesunder Lebensstil sein.

    Triglyceride: sind eine Art von Neutralfetten oder Lipiden, die im Blut zirkulieren. Bei einem erhöhten Triglycerid-Wert besteht das Risiko für Herzerkrankungen und Gefäßverkalkungen sowie einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

    Cholesterin: Cholesterin gehört zur Gruppe der Lipide (Fette). Es erfüllt im Körper viele lebenswichtige Funktionen und ist ein elementarer Bestandteil der Zellmembranen, die die Begrenzung jeder Körperzelle bilden. Der Körper braucht es außerdem, um Fette und fettlösliche Vitamine aufzunehmen sowie Vitamin D und Hormonen wie Östrogen, Testosteron und Kortison zu produzieren.

    Diabetes-Screening
    Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um eine Erkrankung des Zuckerstoffwechsels: Zum einen wirkt das Hormon Insulin nicht mehr ausreichend, zum anderen schüttet die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin aus. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel.

    Blutzucker: Der Nüchternblutzucker wird gemessen, nachdem 8 Stunden nichts gegessen wurde. Bei einem gesunden Menschen sollte der Blutzuckerspiegel in dieser Situation nicht über 100mg/dl liegen. Liegt der Wert über 126mg/dl, kann man die Diagnose Diabetes stellen. Bewegt er sich zwischen 100 und 125mg/dL spricht man von einer gestörten Blutzuckertoleranz, oder einem Prädiabetes.

    HbA1c: Der HbA1c-Wert dient als Langzeitblutzucker-Wert. Es handelt sich dabei um Moleküle des roten Blutfarbstoffs, des sogenannten Hämoglobins, die mit dem Blutzucker reagiert haben. Wenn der Blutzuckerspiegel langfristig erhöht ist, steigt der Anteil des Hämoglobins, das mit dem Zucker reagiert. Bei Gesunden sollte der HbA1c-Wert unter 5,7% des Gesamt-Hämoglobins liegen.

    Insulin: Insulin ist das einzige blutzuckersenkende Hormon des Körpers. Die Insulinbestimmung im Blut hilft bei der Diagnose von Diabetes mellitus, bei der Therapie der Zuckerkrankheit, aber auch bei der Abklärung der Ursachen von zu niedrigen Glukosewerten im Blut.

    Oxidiertes LDL-Cholesterin
    Ox. LDL ist ein Nachweis von Lipid- und Proteinschädigung durch oxidativen Stress. Als oxidativen Stress bezeichnet man eine Stoffwechsellage, bei der ein Überschuss an reaktiven Sauerstoffspezies gebildet wird. Es handelt sich dabei um ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien.

    L-Carnitin
    Im Körper ist die Aminosäure L-Carnitin an verschiedenen biochemischen Vorgängen beteiligt. Ihre wesentliche Wirkung besteht jedoch darin, langkettige Fettsäuren in die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) zu transportieren, wo sie zu Energie umgesetzt werden. Ein Mangel kann zu einer verminderten Energiebereitstellung mit unterschiedlichsten Folgeerscheinungen führen.

Profil: Ü50 zur Untersuchung der Gesundheit in Berlin

Wie wird man gesund alt?

Der positive Einfluss einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auf den Alterungsprozess gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen. Darüber hinaus haben ausreichend Schlaf und Bewegung einen positiven Einfluss auf altersbedingte Gesundheitsparameter. Auf der anderen Seite gehören chronischer Stress und der Konsum von Alkohol oder Zigaretten zu den Faktoren, die ein gesundes Altern behindern. Aber auch Einflüsse wie beispielsweise die Wohnsituation sowie das soziale und familiäre Umfeld spielen eine wichtige Rolle.