Profil: Volkskrankheiten

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Diese Untersuchung bedarf einer Blutentnahme in der Natura Heilpraxis in Berlin bei der Sie nüchtern sein müssen.

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Sie leiden an Übergewicht und fühlen sich nicht wohl in Ihrer Haut?

Sie sind zu sehr eingespannt in Ihren Beruf und haben dauerhaft Stress? Sie haben Schwierigkeiten abends zur Ruhe zu kommen? Sie schlafen schlecht und essen unregelmäßig? Bewegung kommt immer zu kurz? Dann nehmen Sie jetzt Ihre Organe unter die Lupe und verschaffen sich einen Überblick über Ihre gesundheitliche Verfassung.

  • Arterien transportieren sauerstoff- und nährstoffreiches Blut vom Herzen zu den anderen Organen. Wenn diese Blutgefäße verkalken, kann das den Blutfluss und damit auch die Sauerstoffversorgung bestimmter Körperregionen einschränken. Eine wesentliche Rolle bei der Entstehung dieses Prozesses kann ein ungesunder Lebensstil sein.

    Untersucht werden folgende Parameter:

    Triglyceride: sind eine Art von Neutralfetten oder Lipiden, die im Blut zirkulieren. Bei einem erhöhten Triglycerid-Wert besteht das Risiko für Herzerkrankungen und Gefäßverkalkungen sowie einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse.

    Cholesterin: Cholesterin gehört zur Gruppe der Lipide (Fette). Es erfüllt im Körper viele lebenswichtige Funktionen und ist ein elementarer Bestandteil der Zellmembranen, die die Begrenzung jeder Körperzelle bilden. Der Körper braucht es außerdem, um Fette und fettlösliche Vitamine aufzunehmen sowie Vitamin D und Hormonen wie Östrogen, Testosteron und Kortison zu produzieren.

    Fette wie Cholesterin und Triglyzeride können nicht frei im Blut zirkulieren, weil sie sich nicht in Wasser lösen. Um im Blut zirkulieren zu können, verbinden sie sich mit Eiweißstoffen oder anderen Substanzen und bilden so genannte Lipoproteine.

    Es gibt verschiedene Arten von Lipoproteinen. Jede Art hat ihre eigene Aufgabe und wird auf etwas andere Weise zerlegt und ausgeschieden. Zu den Lipoproteinen zählen hauptsächlich das High-Density-Lipoproteine (HDL) und das Low-Density-Lipoproteine (LDL).

    Der Körper kann den Gehalt an Lipoproteinen (und damit auch den Lipidspiegel) regulieren, indem er die Produktion der Lipoproteine steigert oder senkt. Er kann auch steuern, wie schnell Lipoproteine in den Blutkreislauf gelangen und wieder daraus entfernt werden.

    Eine hohe Konzentration bestimmter Lipide (speziell Cholesterin) kann langfristig zu Problemen wie etwa Arteriosklerose führen.

    Unter Lipidperoxidation wiederum versteht man die oxidative Degradation (also unter Sauestoff ablaufend) von Lipiden. Bei diesem Prozess "stehlen" freie Radikale Elektronen von Lipiden in der Zellmembran und verursachen so eine Kettenreaktion, die zur Zellschädigung führen kann.

    Die Lipoprotein-assoziierte Phospholipase A2 (Lp-PLA2) zeigt, als gefäßspezifisches Entzündungsenzym an, ob sich in den Gefäßwänden rupturgefährdete Plaques befinden.

  • Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um eine Erkrankung des Zuckerstoffwechsels: Zum einen wirkt das Hormon Insulin nicht mehr ausreichend, zum anderen schüttet die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin aus. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel.

    Untersucht werden folgende Parameter:

    Blutzucker: Der Nüchternblutzucker wird gemessen, nachdem 8 Stunden nichts gegessen wurde. Bei einem gesunden Menschen sollte der Blutzuckerspiegel in dieser Situation nicht über 100mg/dl liegen. Liegt der Wert über 126mg/dl, kann man die Diagnose Diabetes stellen. Bewegt er sich zwischen 100 und 125mg/dL spricht man von einer gestörten Blutzuckertoleranz, oder einem Prädiabetes.

    HbA1c: Der HbA1c-Wert dient als Langzeitblutzucker-Wert. Es handelt sich dabei um Moleküle des roten Blutfarbstoffs, des sogenannten Hämoglobins, die mit dem Blutzucker reagiert haben. Wenn der Blutzuckerspiegel langfristig erhöht ist, steigt der Anteil des Hämoglobins, das mit dem Zucker reagiert. Bei Gesunden sollte der HbA1c-Wert unter 5,7% des Gesamt-Hämoglobins liegen.

  • Insulin: Insulin ist das einzige blutzuckersenkende Hormon des Körpers. Die Insulinbestimmung im Blut hilft bei der Diagnose von Diabetes mellitus, bei der Therapie der Zuckerkrankheit, aber auch bei der Abklärung der Ursachen von zu niedrigen Glukosewerten im Blut.

    Insulinresistenz: Ein einfaches Verfahren, um die Insulinresistenz zu bestimmen, ist die Berechnung des HOMA-Index (HOMA = homeostasis model assessment). Dabei werden die nüchtern, im Blut gemessenen Werte von Insulin und Glukose (in der Einheit mmol/l) über eine mathematische Gleichung miteinander verrechnet.

    Ist der Wert erhöht > 2,0 ist das ein Hinweis auf eine mögliche Insulinresistenz.

  • Oxidiertes LDL-Cholesterin ist ein Nachweis von Lipid- und Proteinschädigung durch oxidativen Stress.

    Als oxidativen Stress bezeichnet man eine Stoffwechsellage, bei der ein Überschuss an reaktiven Sauerstoffspezies gebildet wird. Es handelt sich dabei um ein Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien.

  • Im Körper ist die Aminosäure L-Carnitin an verschiedenen biochemischen Vorgängen beteiligt. Ihre wesentliche Wirkung besteht jedoch darin, langkettige Fettsäuren in die Kraftwerke der Zellen (Mitochondrien) zu transportieren, wo sie zu Energie umgesetzt werden.

    Ein Mangel kann zu einer verminderten Energiebereitstellung mit unterschiedlichsten Folgeerscheinungen führen.

Volkskrankheiten entgegenwirken – Natura Heilpraxis in Berlin

(Volks-)krankheiten entgegenwirken

Volkskrankheiten sind dauerhafte, in der gesamten Bevölkerung stark verbreitete, Krankheiten. Viele entstehen durch unausgewogene und industriell-gefertigte Nahrungsmittel und eine ungesunde Lebensweise. Oft ist Bewegungsmangel, ein Übermaß an Stress sowie der übermäßige Konsum von Genussmitteln an der Entstehung beteiligt. Die häufigsten Volkskrankheiten sind Bluthochdruck, Herz-Kreislauf- und Nieren-Erkrankungen, Übergewicht, Arthrose und Diabetes Typ 2 sowie Rheuma und Krebserkrankungen